Die Entstehung und Entwicklung der SRG


·        1931 wurde die SRG als Schweizerische Rundspruchgesellschaft gegründet. In der SRG wurden alle bisherigen regionalen Radiostationen unter einem Dach vereint. Die SRG erhielt vom Bundesrat die alleinige Konzession für Radiosendungen in der Schweiz. In der Bewilligung gab es eine Klausel, dass die Sender der SRG ihre Informationen nur bei der SDA beziehen durften.
Im Laufe der Dreissiger Jahre nahmen die ersten Sender ihren Dienst auf: Sottens (1931, VD), Beromünster (1931, LU) und Monte Ceneri (1933, TI).

 

·        1938 wurde Rätoromanisch als vierte offizielle Landessprache der Schweiz anerkannt, worauf das Radiostudio Zürich anfing Beiträge in rätoromanischer Sprache zu senden.
Während des Zweiten Weltkriegs unterstützte die SRG mit ihren Radioprogrammen die «Geistige Landesverteidigung» und übernahm damit eine wichtige politische Funktion. Die Sendungen zur politischen und militärischen Lage wurden weltweit über Kurzwelle gesendet. Radio Beromünster galt als der einzige «unzensurierte» deutschsprachige Sender Europas.
Ab den fünfziger Jahren veränderte sich die Radiolandschaft: Die Transistorradios begannen langsam sich durchzusetzen, womit Radiohören alltäglich und ortsunabhängig wurde.

 

·        1956 führten die drei Radiosender der SRG ihre zweiten Programme (DRS 2, RSR 2 und RSI 2) auf UKW ein.

 

 

·        1965 wurde das Radio- und TV-Studio im Bundeshaus eingeweiht.

 

·        1966 wurde in Chur ein kleines Studio für rätoromanische Sendungen eingerichtet, von dem aus Sendungen über DRS 2 ausgestrahlt wurden.

 

·        1966 wurden die zweiten Sender (DRS 2, RSR 2 und RSI 2) offiziell zu Radioprogrammen, die «höheren Ansprüchen in Bezug auf Musik, Unterhaltung und Information» genügen sollten.

 

·        1971 wurden die Radionachrichten nicht mehr von der SDA produziert, sondern gingen in die Verantwortlichkeit der SRG über.

 

·        1978 sendeten die Radiosender der SRG erstmals in Stereo. In den achtziger Jahren wurden erst mal die rigiden Bestimmungen des Mediengesetzes gelockert und erste private sowie kommerzielle Lokalradios wurden erlaubt.

 

·        1983 führte die SRG dritte Programme für das jugendliche Publikum ein: DRS 3, Couleur 3 und Rete 3.

 

·        1992 wurde der Kulturauftrag der SRG im Gesetz festgeschrieben.

 

·        1995 spaltete sich die «Radio e Televisiun Rumantscha» von SF DRS und SR DRS ab und wurde zur unabhängigen Einheit innerhalb der SRG.

 

·        1997 wurde der bisherige Telefonrundspruch eingestellt und durch die drei Programmketten von Swiss Satellite Radio ersetzt.

 

·        1999, bei der Reorganisation, erhielt die SRG ihren neuen Namen SRG SSR idée Suisse, wobei die «Schweizerische Idee» für den Service Public stehen soll.

 

·        1999 ging Virus als erstes digitales Radio der Schweiz auf Sendung.

 

·        2001 änderte Schweizer Radio International seine Strategie und wandelte sich in ein Multimedia-Unternehmen, das fortan unter dem Namen Swissinfo agiert.

 

·        2003 sandte die SRG all ihre Fernseh- und Radioprogramme digital über Satellit aus.




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