Detektorempfänger
Detektorempfänger waren in den Anfangstagen des Rundfunks die einfachsten Geräte zum Empfang von Radiosendungen. Auch kurz nach dem Zweiten Weltkrieg waren solche Geräte angesichts der schlechten Wirtschaftslage verbreitet.
Sie bestanden aus nur wenigen Bauteilen und konnten ohne eigene Stromquelle arbeiten. Der gesamte Strom, der dem angeschlossenen Kopfhörer zugeführt wurde, stammte aus der Energie der vom empfangenen Sender aufgenommenen elektromagnetischen Wellen.
Heute ist diese einfache und leicht durchschaubare Technik ein beliebtes Objekt für Bastler oder für Ausbildungszwecke, um Elektronik-Einsteiger mit handfesten Geräten vertraut zu machen. Noch in den 1970er Jahren war dieses Radiobasteln die Hightech-Beschäftigung eines Jugendlichen.
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